
Spanische Tapas kann man immer essen. Manchmal braucht man vielleicht einen Moment für sich selbst, einfach einen kleinen Moment genießen, Alltags-Hektik und Lärm vergessen, nicht an die Arbeit denken oder einfach nur mal entspannen. Das sind perfekte Momente für eine Tortilla de Patatas.
Das Rezept eignet sich natürlich auch hervorragend für ein Familien-Abendessen, Tapas mit ein paar Freunden oder ein üppiges Frühstück an einem Sonntag Morgen. Das tolle an diesem traditionellen Gericht ist es, dass es sehr leicht zu kochen ist und sich mit unterschiedlichsten Dingen verfeinern und kombinieren lässt - je nachdem was man gerade so da hat oder wonach einem der Sinn steht.
Ich liebe es in Kombination mit einem knackigen Salat verfeinert mit ein paar eingelegten Piquillo Paprikas oder ein paar zarten Thunfischfilets als Mittagessen. Oder zum Frühstück einfach mit ein bisschen Brot mit Tomate und unserem Umami Olivenöl. Oder Sonntags als Teil unseres Vermuts mit ein paar Oliven, Herzmuscheln und einem Glas Vermut. Für meine Kinder ist es ein Lieblingsabendessen - einfach mit ein bisschen Brot und Aufschnitt…
Hier kommt das Rezept… ich habe eine kleine optionale Geheimzutat, die niemand kennt, die dem Omelette eine leichte Süße gibt. Neugierig? Hier das Rezept:
Zutaten
- 3 mittelgroße Kartoffeln
- 1 kleine Zwiebel
- 4 Eier
- Eine großzügige Prise Salz
- Meine Geheimzutat (ein halber Apfel)
- Olivenöl
Zubereitung
Die Kartoffeln, Zwiebeln und Apfel schälen und in Würfel schneiden und getrennt liegen lassen.
Zunächst die Kartoffelstücke mit Olivenöl anbraten. Nach ca. 5 Minuten die Zwiebel dazugeben. Wenn die Kartoffeln weich werden die Äpfel dazugeben und alles salzen.
Die Eier in einer Schüssel verrühren und salzen (wer mag auch gerne etwas pfeffern).
Wenn die Kartoffeln golden sind vom Herd nehmen und in die Schüssel mit den Eiern gießen. Danach ein bisschen rühren und vermischen bevor wir die Masse wieder in die Pfanne (vorher ein bisschen neues Olivenöl rein tun) kippen. Die Pfanne mit der Masse ein bisschen rütteln, damit sie nicht an der Pfanne haftet.
Wenn die erste Seite fertig gebraten ist, kommt der artistische Teil: einen großen Teller nehmen, der die ganze Pfanne bedeckt, dann umdrehen und danach wieder vorsichtig in die Pfanne gleiten lassen und von der anderen Seite braten. Die zweite Seite auch golden braten und dann ist es auch schon fertig.
Wir wünschen viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit
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